Vergangenen Freitag eröffnete sich die Gelegenheit für uns, die Arbeit der ISA und des FMI der zuständigen Ministerin für Integration, Ursula Nonnemacher, und der Landesintegrationsbeauftragten, Dr. Doris Lemmermeier, persönlich vorzustellen.
Dabei wurden zunächst in Form eines Vortrags durch die Projektleitung des FMI die Entwicklungen der vergangenen Jahre nachgezeichnet. In der anschließenden einstündigen Gesprächsrunde konnten wir der Ministerin und der Landesintegrationsbeauftragen Herausforderungen für die Migrationssozialarbeit in Brandenburg darlegen und über ebendiese diskutieren. Der Austausch behandelte unter anderem Themen wie das Krisenberatungsteam, die Umsetzung der Qualitätsstandards in den Bereichen Migration und Integration sowie den Umgang mit Vulnerablen Gruppen. Auch wurde deutlich, was für verheerende Auswirkungen es auf die integrativen Prozesse in Brandenburg hätte, wenn die geplanten Kürzungen und der Wegfall der Integrationspauschale und MSA II für 2022 beschlossen werden würden.
Sowohl Frau Nonnemacher als auch Frau Dr. Lemmermeier zeigten sich beeindruckt von der Angebots- und Aufgabenvielfalt des FMI und honorierten seine bedeutende Rolle in der Integrationslandschaft Brandenburgs.
Das Treffen fand in der Gemeinschaftsunterkunft in Werder statt, die freundlicherweise vom ebenfalls anwesenden Internationalen Bund (IB) als Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt wurde. Im Anschluss an das Treffen gab es eine Führung durch die Unterkunft.
Wir bedanken uns bei den Anwesenden für Ihre Zeit und Ihr Interesse und hoffen, die gute Zusammenarbeit im Land Brandenburg in den Bereichen Migration und Integration weiter auszubauen.
Die diesbezügliche Pressemitteilung des MSGIV finden Sie hier.